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Thai-Massage-Therapie - Was sie ist und welche Vorteile sie bietet

Die Thai-Massage, eine uralte Form der ganzheitlichen Heilung und ein Zweig der thailändischen Medizin, ist eine dynamische und tief erholsame Form der therapeutischen Massage. Lesen Sie weiter, um mehr über die Thai-Massage zu erfahren, was Sie während der Behandlung erwarten können und welche Vorteile sie bietet.

Thai-Massage-Therapie für Gesundheit und Wellness

Die Thai-Massage wurde vor 2500 Jahren von Jivaka Kumar Bhaccha entwickelt. Diese Form der Massagetherapie ist von Yoga und ayurvedischen Praktiken inspiriert, weshalb sie manchmal auch als das Yoga des faulen Mannes bezeichnet wird.

Die Thai-Massage zeichnet sich dadurch aus, dass sie energiegeladener und strenger ist als andere Formen der Massage. Während einer Thai-Massage setzt der Therapeut seine Hände, Knie, Beine und Füße ein, um Sie in eine Reihe von yogaähnlichen Dehnungen zu versetzen. Neben den interaktiven Dehnungen umfasst die Thai-Massage auch Muskelkompression und therapeutische Druckpunkte entlang der Energielinien des Körpers.

Bei dieser traditionellen Behandlung, die in der Regel bis zu 90 Minuten dauert, werden Sie von Ihrem Thai-Massage-Therapeuten angewiesen, sich auf eine gepolsterte Spezialmatte zu legen, die auf dem Boden liegt. Der Therapeut setzt sanfte Druck- und Dehntechniken ein, um die Organe zu stimulieren und die Beweglichkeit zu verbessern, wobei er mit den Beinen beginnt und sich nach oben vorarbeitet.

Bei anderen Formen der Massage werden Sie in der Regel gebeten, sich ganz oder größtenteils zu entkleiden. Bei der Thai-Massage hingegen bleiben Sie vollständig bekleidet, und es werden keine weiteren Instrumente oder Öle verwendet. Am besten tragen Sie bequeme, locker sitzende Kleidung, die Ihre Bewegungsfreiheit während der Behandlung nicht einschränkt. Es wird auch empfohlen, vor dem Termin eine leichte Mahlzeit zu sich zu nehmen, damit Sie sich während der Behandlung nicht unwohl fühlen.

Die Thai-Massage kombiniert auch andere Arten von Massagetherapien. Ein Teil davon ist die Fußreflexzonenmassage, da den Füßen und Beinen viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Bei der Behandlung wird außerdem etwa eine Minute lang Druck auf eine Hauptschlagader ausgeübt, was den Herzmuskel dazu bringt, seine Kontraktionen zu verlangsamen und den Druck zu senken. Dies trägt zur Tiefenentspannung und zum Stressabbau bei.

Wie bei anderen Formen der Massage gibt es auch bei der Thai-Massage einige Risiken zu beachten. So kann sie beispielsweise für Patienten mit Herz- oder Kreislaufproblemen und Diabetes schädlich sein. Und da es sich in der Regel um eine grobe Massage handelt, besteht auch ein geringes Risiko von Muskel- oder Knochenverletzungen. Auch aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass Sie einen zugelassenen Therapeuten aufsuchen, um das Verletzungsrisiko bei einer Thai-Massage zu verringern.

Die Thai-Massage ist nicht nur ein gutes Mittel zum Stressabbau, sondern trägt auch dazu bei, die Durchblutung zu verbessern, die Energie und Flexibilität zu steigern und den Bewegungsradius zu verbessern, während sie sich auch auf den Geist und das Bewusstsein auswirkt. Einige der bekannten Vorteile der Thaimassage sind:

  • Linderung von Schmerzen, Steifheit, Verstauchungen und Entzündungen von Sehnen, Muskeln und Gelenken
  • Hilft bei Rückenschmerzen
  • Verringert die Schwere von Kopfschmerzen
  • Verbessert die Verdauung
  • Besserer Schlaf
  • Stellt Haltungsschäden wieder her und richtet den Körper auf
  • Stärkung des Immunsystems

Menschen mit offenen Wunden, die an Osteoporose leiden, sich gerade einer Operation oder Chemotherapie unterzogen haben und zu Blutgerinnseln neigen, sollten vor einer Thai-Massage ihren Arzt konsultieren. Auch für schwangere Frauen wird die Thai-Massage nicht empfohlen, es sei denn, ihr Arzt hat grünes Licht gegeben.

Wichtige Erkenntnisse

Eine Thai-Massage-Sitzung verbessert den Energiefluss im ganzen Körper. Sie werden sich nach der Behandlung entspannter, energiegeladener und verjüngter fühlen. Der Therapeut übt Druck auf bestimmte Punkte am Körper des Patienten aus, wobei er das Gewicht und den Druck seines Körpers zur Unterstützung nutzt, und bewegt Sie durch eine Reihe von Dehnungen. Wenn Sie es ausprobieren möchten, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt erkundigen, ob es für Sie sicher ist, und sich auch vergewissern, dass die Person, die die Behandlung durchführt, für diese Aufgabe qualifiziert ist.

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